Ort: | Interlaken - Schweiz |
Auftragsart: | Projektwettbewerb im Einladungsverfahren |
Bauherrschaft: | Gemeindeverband Feuerwehr Bödeli |
Jahr: | 2012 |
Nutzung: | Infrastruktur |
Besonderheit: | Bauen im Naturgefahrengebiet |
Download: | Projektblatt |
Mit der Setzung des neuen Baukörpers in der südwestlichen Grundstücksecke, wird die bestehende Arealzufahrt zur exakt definierten Achse ausgebaut. Ab dieser Achse entwickelt sich der Neubau perpendikular nach Osten. Die vorgeschlagene Gebäudegeometrie wirkt als Gelenk, welches die vorhandenen Regeln der räumlichen Gliederung des Areals in sich vereint. Dabei bleibt die Zuordnung der Nutzungen „Werkhof“ und „Feuerwehr“ klar ablesbar. Die Stellung des Feuerwehrwerkhofes garantiert die nötige betriebliche Durchlässigkeit, welche wichtige Sichtbezüge und arealinterne Arbeitsabläufe gewährleistet. Mit der Verpflichtung zur Kompaktheit und zur Nähe zum bestehenden Werkhofgelände, generiert das städtebauliche Muster eine maximale Freifläche für spätere Zusatznutzungen.
«Materialität und Formensprache des Bestands als Entwurfsleitbild»
«Eine Feuerwehr ist etwas Dynamisches»