Ort: | Freiburg - Schweiz |
Auftragsart: | Projektwettbewerb im offenen Verfahren |
Bauherrschaft: | Stadt Freiburg |
Jahr: | 2019 |
Nutzung: | Tourismus I Kultur |
Besonderheit: | Bauen mit dem Bestand |
Download: | Projektblatt |
Fremdes, Skurriles und naturgeschichtliche Kostbarkeiten werden aufbewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Weiterführung des Gedankens von Charles-Aloyse Fontaine wird so Rechnung getragen. Ein cabinet curiosité bringt die Möglichkeit, die Geschichte eines bestehenden, identitätsstiftenden Gebäudes und Ortes weiterzuentwickeln und diese durch eine Umnutzung neu zu schreiben. Die Grundanforderung eines Arsenals mit der Lagerung und Aufbewahrung von Gütern und Gegenständen wird weiterhin gelebt. Die Organisation des Museums wurde so konzipiert, dass mittels zweier Treppenhäuser eine vielfältige Verknüpfung der Museumsbereiche mit mehreren möglichen Rundgängen möglich ist. Das Haupttreppenhaus selbst stellt ein räumlicher begehbarer Schnitt durch das Museum dar. Horizontale Erschliessungsgänge stellen die geforderte flexible Logistik für die Ausstellungsräume sicher. Gleichzeitig ermöglichen sie für den Besucher eine Vielzahl von produktiven Nachbarschaften.
«Aufbewahren und zur Schau stellen»